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#gletscher

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Der Balfrin Gipfel mit dem Balfringletscher im letzten Sonnenlicht des Tages. Wir waren auf der gegenüberliegenden Talseite unterwegs und das Abendlicht hat die eingefrohrenen und vergletscherten Bergflanken in magisches Licht getaucht. Die Wolken über den Gipfeln haben ihre Schatten über die Szene gestreut und so hat sich das Balfrin-Massiv in seiner ganzen Schönheit gezeigt. Wer genau hinschaut, der kann im Vordergrund noch die Seetal-Bergstation, unterhalb des Seetalhorns, vom Skigebiet in Grächen erkennen.
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The Balfrin summit in the last sunlight of the day. We were on the opposite side of the valley and the evening light bathed the frozen and glaciated mountain flanks in magical light. The clouds above the peaks scattered their shadows across the scene, revealing the Balfrin massif in all its beauty. If you look closely, you can still make out the Seetal mountain station, below the Seetalhorn, from the ski resort in Grächen in the foreground.

#landscape #landscapephotography #mountains #mountainview #mountain #glacier #glaciermountains #switzerland #valais #peak #sunset #snow #winter #nature #naturephotography #winterlandschaft #landschaftsfotografie #berge #gipfel #alpen #schweiz #wallis #schnee #gletscher #abendstimmung

Die #Gletscher in den #Dolomiten sind laut einer neuen Studie der Universität Ca' Foscari nicht mehr zu retten.

Seit den 1980er Jahren haben sie beschleunigt durch den #Klimawandel 56 % ihrer Fläche verloren. Die Forscher gehen davon aus, dass die verbliebenen Eisflächen in wenigen Jahrzehnten vollständig verschwinden werden.

zeit.de/news/2025-03/27/studie

ZEIT ONLINEKlimawandel: Studie: Für Dolomiten-Gletscher keine Rettung mehrHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Klimawandel“. Lesen Sie jetzt „Studie: Für Dolomiten-Gletscher keine Rettung mehr“.
Zum Welttag der Gletscher

Im August 2023 startete ich zu einer dreitägigen Tour vom Jungfraujoch zum Grimselpass. Der grösste Teil der Tour führte über verschiedene Gletscher. Übernachtet wurde in zwei Hütten. Ein falscher Schritt liess mich bereits am ersten Tag in eine Gletscherspalte abrutschen. Ausser einer schmerzenden Schulter ist zum Glück nichts passiert. Am nächsten Morgen waren die Schmerzen zu stark um die Tour fortzusetzen, weshalb ich mit einem Helikopter bei der Hütte abgeholt und zur Kontrolle ins Spital gebracht wurde. Die Kollegen nahm ich am nächsten Tag auf dem Grimselpass in Empfang. Trotz allem war es ein unglaubliches Erlebnis, sich auf diesen mächtigen Gletschern zu bewegen. Ich kann dies jedem empfehlen und hoffe, dass dies noch lange möglich sein wird.

World Day for Glaciers

In August 2023, I set off on a three-day tour from the Jungfraujoch to the Grimsel Pass. Most of the tour led over various glaciers. Sleeping was in two huts. One wrong step caused me to slip into a crevasse on the very first day. Fortunately, apart from a sore shoulder, nothing happened. The next morning, the pain was too severe to continue the tour, so I was picked up from the hut by helicopter and taken to hospital for a check-up. I met my colleagues the next day on the Grimsel Pass. Despite everything, it was an incredible experience to be on these mighty glaciers. I can recommend this to everyone and hope that it will be possible for a long time to come.

#WorldDayForGlaciers #Glaciers #Gletscher #hiking #wandern #berge #mountains #alpen #alps

Today is the first WORLD DAY OF GLACIERS

Therefore I will share another work of my series "Crevasse" in which images of glaciers found on photographs, postcards, CdV, maps etc. were cut out and preserved.

[Swaantje Güntzel, Hintertuxer Gletscher / Gletscherhütte, Austria, ca.1970s, 2024, postcard cropped, 31 × 26.6 cm (frame)]
Foto: Tobias Hübel

Voller Demut und als leise Warnung an uns selbst poste ich heute zum ersten Welt-Tag der Gletscher drei ausgewählte Fotos dieser nahezu stillen und atemberaubenden Riesen.
Dankbarkeit, Respekt, Wut und Frustration liegen stets sehr nahe beieinander, wenn ich persönlich in den Genuss dieser Naturgewalten komme...

#Gletscherseen können gefährliche #Fluten verursachen, wenn sie plötzlich ausbrechen.

Eine Studie der Universität #Potsdam zeigt am Beispiel des Desolation Lake in #Alaska, dass nicht jeder See schrumpft – manche wachsen trotz #Gletscherschmelze weiter.

Das Verständnis dieser Prozesse hilft, gefährdete Gebiete frühzeitig zu identifizieren und Schäden zu minimieren.

tc.copernicus.org/articles/19/

tc.copernicus.orgLarger lake outbursts despite glacier thinning at ice-dammed Desolation Lake, AlaskaAbstract. Many glaciers dam lakes at their margins that can drain suddenly. Due to the downwasting of these glacier dams, the magnitude of glacier lake outburst floods may change. Judging from repeat satellite observations, most ice-dammed lakes with repeated outbursts have decreased in area, volume, and flood size. Yet, we find that some lakes oppose this trend by releasing progressively larger volumes over time, and elevating downstream hazards. One of these exceptions is Desolation Lake, southeastern Alaska, having drained at least 48 times since 1972 with progressively larger volumes despite the surface lowering of the local ice dam. Here we focus on explaining its unusual record of lake outbursts using estimates of flood volumes, lake levels, and glacier elevation based on a time series of elevation models and satellite images spanning 5 decades. We find that the lake grew by ∼10 km2 during our study period, which is more than any other ice-dammed lake with reported outbursts in Alaska. The associated flood volumes tripled from 200×106–300×106 m3 in the 1980s to up to ∼700×106 m3 in the 2010s, which is more than 5 times the regional median of reported flood volumes from ice-dammed lakes. Yet, Lituya Glacier, which dams the lake, had a median surface lowering of ∼50 m between 1977 and 2019, and the annual maximum lake levels dropped by 110 m since 1985 to a level of 202 m above sea level in 2022. We explain the contrasting trend of growing lake volume and glacier surface lowering in terms of the topographic and glacial setting of Desolation Lake. The lake lies in a narrow valley in contact with another valley glacier, Fairweather Glacier, at its far end. During our study period, the ice front of the Fairweather Glacier receded rapidly, creating new space that allowed the lake to expand laterally and accumulate a growing volume of water. We argue that the growth of ice-dammed lakes with outburst activity is controlled more by (1) the potential for lateral expansion and (2) meltwater input due to ablation at the glacier front than by overall mass loss across the entire glacier surface. Lateral lake expansion and frontal glacier ablation can lead to larger lake outbursts even if ablation of the overall glacier surface accelerates and the maximum lake-level drops. Identifying valleys with hazardous ice-topographic conditions can help prevent some of the catastrophic damage that ice dam failures have caused in past decades.

🗻 Die Gletscherschmelze schreitet voran: Am 21. März wird zusammen mit dem #Weltwassertag erstmals auch der #Welttag der #Gletscher gefeiert, 2025 wurde als Jahr zum Erhalt der Gletscher ausgerufen.

🫧 Die #VereintenNationen wollen damit auf Folgen der Gletscherschmelze für die #Wasserversorgung aufmerksam machen. Prof. Dr. Tobias Sauter vom Geographischen Institut der #HU erklärt die Zusammenhänge und berichtet von seiner Feldforschung in Zentralasien.

Zum Interview 👉 hu-berlin.de/de/pr/nachrichten

Die Zeit hat es auch aufgegriffen:

Der neue #Klimabericht der #WMO zeigt alarmierende Trends: 2024 war das wärmste Jahr seit Beginn der Messungen, mit einer globalen Durchschnittstemperatur von 1,55 °C über dem vorindustriellen Niveau.

Der #Meeresspiegel steigt doppelt so schnell wie noch in den 1990er Jahren.

#Gletscher verlieren Rekordmengen an Eis.

#Ozeane speichern immer mehr Wärme.

Viele Folgen sind bereits unumkehrbar.

zeit.de/news/2025-03/19/weltwe

ZEIT ONLINEBeunruhigende Daten: Weltwetterbehörde: Klimawandel-Folgen teils unumkehrbarHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Beunruhigende Daten“. Lesen Sie jetzt „Weltwetterbehörde: Klimawandel-Folgen teils unumkehrbar“.

Start für das „Glacier Stewardship Program“:
Unter Co-Leitung der Ökologin Birgit Sattler startet heute ein internationales Projekt zum Schutz der #Gletscher. Ziel ist es, das Abschmelzen zu verlangsamen, Risiken wie Gletscherseeausbrüche zu überwachen und eine Biobank für mikrobielles Leben anzulegen. Über 20 Forschungseinrichtungen sind beteiligt.
uibk.ac.at/de/newsroom/2025/st #Klimaschutz #Klimakrise #Ökologie #Glaciers2025

Bestehende Maßnahmen zum Erhalt der Eismassen werden im Rahmen des GSP weiterentwickelt.
www.uibk.ac.atStartschuss für internationales Gletscherschutz-Projekt
More from Universität Innsbruck

Na, dass das der Donald mal nicht hört:

🌊 Der #Meeresspiegel ist 2024 stärker gestiegen als erwartet: statt 0,43 cm ganze 0,59 cm, meldet die #NASA.

Hauptgrund ist die Erwärmung der #Ozeane, die das Wasser ausdehnt.

Abschmelzende #Gletscher spielten eine geringere Rolle als zuvor. Seit 1993 beträgt der Anstieg insgesamt 10,1 cm. Der Anstieg beschleunigt sich – mit weitreichenden Folgen für Küstenregionen. 🏝️

heise.de/news/NASA-Meeresspieg

heise online · NASA: Meeresspiegel im vergangenen Jahr unerwartet stark angestiegenBy Martin Holland

🇦🇹 Was das Ende der Gletscher für das Trinkwasser bedeutet

Österreichs Gletscher sind seit dem Jahr 2000 um fast 40 Prozent geschrumpft. Bis zur Jahrhundertwende werden die Alpen im Sommer eisfrei sein. Die meisten der über 900 heimischen Gletscher werden aber schon vorher verloren sein.

Dieser dramatische Verlust bleibt nicht folgenlos: Gletscher sind Wasserspeicher.

🔗 futurezone.at/science/ende-gle

Den Gletscher am Großglockner gibt es nicht mehr lange. Künftig könnte man ihn für touristische Zwecke mit Schneekanonen beschneien.
futurezone.at · Was das Ende der Gletscher für unser Trinkwasser bedeutetBy Jana Unterrainer

Gletscherbericht: Verfall der österreichischen Gletscher hat sich verstärkt

Die ehrenamtlichen Gletschermesser des Österreichischen Alpenvereins haben für ihren aktuellen #Gletscherbericht 90 Gletscher in Österreich beobachtet oder vermessen: Das #Gletscherhaushaltsjahr 2023/24 verlief extrem gletscherungünstig. Von den 90 Gletschern, an denen 2024 die Änderungstendenz erhoben wurde, blieben nur drei in ihrer Länge unverändert, alle anderen zogen sich zurück. Der mittlere Rückzugsbetrag der 75 sowohl 2023 als auch 2024 vermessenen #Gletscher betrug –24,1 m. Das ist der dritthöchste Wert hinter jenen der Messjahre 2021/22 mit –28,7 m und 2016/17 mit –25,2 m. Knapp dahinter folgt der Vorjahreswert mit –23,9 m. Die Häufung besonders ungünstiger Gletscherjahre im letzten Jahrzehnt ist unübersehbar. Die Hauptursache dafür sind überdurchschnittlich warme Sommer ohne Unterbrechungen der #Schmelzperiode
in Form von wirksamen #Kaltlufteinbrüche'n.

alpenverein.at/portal/news/202

#Alpen
#Österreich
#Klima
#Klimakrise
#Kryosphäre

Jährlich verlieren Gletscher so viel Wasser, dass man Weltbevölkerung 30 Jahre lang versorgen könnte

In den 2010er-Jahren hat der Schwund stark zugenommen, in den #Alpen und #Pyrenäen war er zudem wesentlich größer als in der antarktischen und subantarktischen Region.

Mit Ausnahme der kontinentalen Eisflächen Grönlands und der Antarktis erstreckten sich die #Gletscher dieser Welt über rund 705.200 Quadratkilometer. Doch die Eismassen rund um den Globus schrumpfen zunehmend. Nach den neuesten Erkenntnissen von 35 Teams der Forschungsinitiative Glacier Mass Balance Intercomparison Exercise (#GlaMBIE) haben die Gletscher weltweit seit dem Jahr 2000 rund fünf Prozent ihres Gesamtvolumens verloren.

Hinter dem Durchschnitt verbirgt sich ein beschleunigter Anstieg in der zweiten Hälfte des Untersuchungszeitraums – von 231 Milliarden Tonnen pro Jahr in der ersten Hälfte des Untersuchungszeitraums (2000 bis 2011) auf 314 Milliarden Tonnen in der zweiten Hälfte.

Von 2012 bis 2023 war der Verlust somit um 36 Prozent höher als vom Jahr 2000 bis 2011.

derstandard.at/story/300000025

#Klimakatastrophe
#Kryosphäre

Mikroplastik in allen Gletscherseen gefunden

Eine von #Greenpeace in Auftrag gegebene Analyse hat in allen untersuchten #Gletscherseen in #Österreich #Mikroplastik nachgewiesen. Die Proben wurden im Sommer auf der #Pasterze, dem Osttiroler #Schlatenkees, im #Schmiedingersee auf dem #Kitzsteinhorn und auf dem Hallstätter #Gletscher entnommen.

Ausgewertet wurden die Proben an der englischen Universität Exeter. Insgesamt wurden 13 verschiedene Plastiksorten nachgewiesen, „teils aus Textilien, Verpackungen oder industriellen Anwendungen“, hieß es seitens der Umweltschutzorganisation.

tirol.orf.at/stories/3293670/

ORF.at · Wissenschaft: Mikroplastik in allen Gletscherseen gefundenBy ORF.at