Der berühmte Elefant im Raum wird wie immer nicht mal erwähnt:

Es gibt definitiv zu viel privaten #Autoverkehr in #Berlin, der zum Teil als Einpendler aus #Brandenburg anfällt.
Gäbe es nur den gewerblichen #Verkehr, wäre es schlagartig staufrei in der Stadt und es gäbe #Parkplätze wie Sand am Meer.

Der Autoverkehr muss raus aus der Stadt und da helfen Sparmaßnahmen beim #ÖPNV und fehlende #Radwege so gar nicht.

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2025/03/berlin-a100-ringbahnbruecke-verkehr-charlottenburg-dreieck-funkturm-anwohner.html

#Weltstädte

In Paris koste Anwohnerparken inzwischen 800 Euro, in Stockholm 1.300 Euro pro Jahr

Und Köln jammert über maximal 33 Cent pro Tag...

https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/koeln-anwohnerparken-teurer-autolaenge-100.html

Premiere: Holger #Zastrow und ich sind uns in einer Angelegenheit der #Verkehrspolitik einig, schlimmer noch: wir sind uns in Sachen #Parkplätze einig.

Zum Glück aus unterschiedlichen Gründen.

Seit kurzem gibt es in #Dresden Leihmopeds. Der #StaDDrat hatte 2022 in einer XXL-Vorlage zu den Sharing-Leitlinien dafür gestimmt.

Was wohl niemand so genau gelesen hatte: Der Moped-Verleih läuft nach Prinzip #Freefloating, d.h. die Roller können überall geparkt werden. Nicht nur sorgt das in engen Nachbarschaften für zusätzlichen Parkdruck, obendrein fallen auch KEINE #Parkgebühren an. Das Leihunternehmen zahlt der Stadtverwaltung pro Roller eine Pauschale von lächerlichen 20 Euro pro Jahr.

Offenbar hat sich bei den eigentlich verkehrsbewusst anmutenden Sharingleitlinien erneut eine Subventionierung des motorisierten Individualverkehrs eingeschlichen...

https://www.tag24.de/dresden/lokales/parkplaetze-belegt-aufregung-um-dresdens-neue-elektro-mopeds-3203408